Keramik Implantate

Gegründet vom Keramikpionier und Implantologen
Dr. Ulrich Volz

Making the World a healthier place

SDS SWISS DENTAL SOLUTIONS bietet ein umfassendes Behandlungskonzept für biologisch-medizinische Implantatlösungen mit Keramik-Implantaten.

SDS Keramik-Implantate für Patienten

Der Schweizer Keramik-Implantat Hersteller SDS SWISS DENTAL SOLUTIONS ist Weltmarktführer für Keramik-Implantate und kann bei der Entwicklung und Produktion seiner Keramik-Implantate auf eine Historie von über 25 Jahren Erfahrung zurückgreifen. Erfinder, Gründer und Inhaber des Unternehmens ist Dr. Karl Ulrich Volz, der bereits um die Jahrtausendwende Pionierarbeit im Bereich der metallfreien Implantologie leistete und maßgeblich zur Weiterentwicklung dieser Branche beitrug.

Überzeugende Vorteile von SDS Keramik-Implantaten:

  • SDS-Implantate sind absolut biokompatibel, damit sehr gut verträglich sind und heilen fest in den Knochen ein (Osseointegration)
  • Die langfristige Haltbarkeit ist unbegrenzt und liegt nach aktuellem Wissen höher als die natürlicher Zähne
  • Durch die helle Farbe im Vergleich zu den schwarz-grauen Titanimplantaten wird ein natürliches Lächeln und eine herausragende Ästhetik erreicht
  • Auch in Sachen Stabilität sind Keramik-Implantate aus der Hochleistungskeramik Zirkoniumoxid in der Zwischenzeitz den Titanimplantaten überlegen: bei gleichem Durchmesser weisen Sie eine höhere Bruchsicherheit auf
  • Durch das einzigartige Implantat-Design des Marktführers SDS ist in den meisten Fällen das Setzen der Implantate direkt im Anschluss an die Extraktion und somit in nur einem Eingriff möglich. In diesen Fällen kann meist auch gleich ein neuer provisorischer Zahn aufgesetzt werden
  • Das Risiko einer Peri-Implantitis (chronische, schmerzhafte Entzündung des Zahnfleisches um ein Implantat), ist bei Implantaten aus Keramik praktisch nicht gegeben

SDS Keramik-Implantate sind zudem als einziges System weltweit gleich zweifach mit dem CleanImplant Siegel ausgezeichnet, welches höchste Standards in Sachen Reinheit im gesamten Herstellungsprozess und auf dem finalen Endprodukt voraussetzt.

Als Patient können Sie sich darauf verlassen, mit Keramik-Implantaten von SDS SWISS DENTAL SOLUTIONS eine optimale Wahl zu treffen.

Materialeigenschaften

Metallfreie Implantate aus Hochleistungskeramik (Zirkon(di)oxid) stellen eine wichtige Alternative gegenüber den üblichen Titan Implantaten dar. Bereits 15 bis 20% der Bevölkerung reagieren laut Dr. Volker von Baehr (IMD-Berlin) unverträglich auf Titan hauptsächlich ausgelöst durch die massenhafte Verwendung von Titandioxid als Füllstoff oder Farbstoff in Medikamenten, Nahrungsergänzungsmitteln, Körperpflegeprodukten, Kosmetika, Kaugummi und Zahnpasta.

Zirkon(di)oxid ist ein neutrales Element, bedingt lichtdurchlässig und biokompatibel. Im Vergleich zu Titan besitzt Zirkon(di)oxid keine freien Elektronen an der Oberfläche, wodurch es keinerlei Störfeldcharakter besitzen kann. Außerdem ist Zirkon(di)oxid im Gegensatz zum Grau der Titanimplantate durch seine weiße Farbe hochästhetisch. Mit Hilfe des Zirkonimplantates ist es folglich möglich, Biokompatibilität und Ästhetik zu vereinen. Seit 2019 stehen Zirkonoxidimplantate auch als zweiteilig geschraubte Implantate für alle Indikationen zur Verfügung.

Keramik Implantate zur Sofortimplantation

Entsprechend des biologischen metallfreien Behandlungskonzeptes verwenden wir je nach Indikation Zirkon-Implantate zur Sofortimplantation nach dem Short Cut Concept nach Dr. Volz.

Die Versorgung eines kranken Zahns in einer einzigen Sitzung durch ein Implantat mit provisorischer Krone ist eine einmalige Chance. Die Vorteile dieses Verfahrens sind:

  • kein Knochen- und
  • kein Zahnfleischverlust,
  • kaum Schmerzen,
  • wenig Schwellung,
  • geringer Einsatz von chemischen Medikamenten,

Die einteiligen Keramikimplantate  können durch ihr einzigartiges Gewindedesign extrahierte Zähne in fast allen Fällen sofort ersetzen – auch im Backenzahnbereich. Im sichtbaren Bereich werden die Keramik-Implantate mit einer provisorischen Versorgung aus ästhetischen Kunststoffkronen versorgt. Dadurch brauchen Sie keine Sorge zu haben, ästhtetische Einbußen auch während der Einheilphase hinnehmen zu müssen.

Zahnentfernung, Implantation und provisorische Kronenversorgung können in einer einzigen Sitzung durchgeführt werden.

Der klassische „Umweg“ bestünde in der bislang üblichen Abfolge:

Zahnentfernung -> 3 – 4 Monate Abheilung -> 3D-Röntgen -> eventuell notwendigem Knochenaufbau (= weitere 5 Monate Zeitverlust) -> Abdeckung der Implantation mit einem herausnehmbaren Provisorium -> weiteren 2 – 6 Monate feste Kronenversorgung -> höheren Kosten.

Ablauf einer Sofortimplantation

Die Entfernung des Zahnes, sowie die Implantation, erfolgt unter einfacher Infiltrationsanästhesie und wendet spezielle im SCCProtokoll beschriebene Techniken an, um den Knochen ohne jegliche Beschädigung vollständig zu erhalten. Nach der vollständigen Entfernung der Wurzel wird das gesamte Wurzelfach sehr vorsichtig und gründlich gereinigt. Die darin enthaltenen Fasern müssen zu 100 % entfernt werden. Weiterhin erfolgt dadurch eine Auffrischung des Knochens mit Einblutung und Aktivierung von Wachstumsfaktoren. Eventuell vorhandene entzündliche oder zystische Anteile werden ebenfalls vollständig entfernt. Vor dem Einschrauben des speziell auf diese Technik abgestimmten Keramikimplantates, wird die Bohrung und das Zahnfach nochmals mit Ozon sterilisiert. Ozon tötet nur Bakterien, Pilze und Viren ab, nicht jedoch körpereigene Zellen. Verbleibende Hohlräume werden in manchen Fällen mit A-PRF™ (Platelet Rich Fibrin – welches reich an Wachstumsfaktoren ist und aus Ihrem Blut hergestellt wird) gefüllt. Eventuell kann eine kleine Naht sinnvoll sein.

Die provisorische Versorgung ist ebenfalls sehr vorsichtig und umsichtig vorzunehmen, da diese einmal mehr über den Erfolg entscheidet. Sie sollten diese über die kommenden Wochen beim Kauen mit möglichst wenig Kraft bzw. Druck belasten.

In den Tagen – besser Wochen – vor dem chirurgischen Eingriff kommen Nahrungsergänzungen z.B. für eine verbesserte Knochenheilung nach einer Operation zum Einsatz, um Nährstoffdefizite zu beheben und eine optimale Knochenregeneration zu gewährleisten.

Ausgangssituation: Die tote Zahnwurzel schimmert durch das Zahnfleisch hindurch, zudem hat der metallische Kronenrand das Zahnfleisch dunkel verfärbt.

Nach Entfernug der Krone zeigt sich der tote, verfärbte Zahn. Die Färbung entsteht durch Fäulnisprozesse des organischen Restgewebes in der Zahnwurzel.

Zustand nach schonender Entfernung der toten Zahnwurzel ohne den Knochen oder das Zahnfleisch beschädigt zu haben.

Einbringen eines Keramik-Sofortimplantates in das alte Zahnfach unter Einhaltung des short-cut-concept-Protokolls.

Provisorische Versorgung am Ende des Eingriffs zur Wiederherstellung der Ästhetik. Keine Einbußen während der 4-monatigen Einheilphase.